Trilux Parkhaus Sanierung 2. Bauabschnitt

Hier finden Sie einen umfassenden Überblick über die Fortschritte und Entwicklungen des 2. Bauabschnittes der Sanierung. Ob aufregende Meilensteine, unerwartete Herausforderungen oder beeindruckende Errungenschaften – wir halten Sie stets auf dem Laufenden.

1. Baustellenbericht 32. KW

Die Firma Presch aus Hamm, die bereits die Sanierung der Altstadtgarage und des 1. BA im Trilux Parkhaus erfolgreich durchgeführt hat, hat bei der Ausschreibung zum 2. BA das wirtschaftlichste Angebot abgegeben. Die Arbeiten zur Sanierung der Ebenen 4. 4a, 5 und 5a wurden vertragsgemäß am Montag, dem 7.08.2023, aufgenommen.

Wie aus den vorherigen Projekten gewohnt, wurden bereits in der ersten Woche mit umfangreichen Arbeiten begonnen. Neben der Einrichtung einer sicheren Verkehrsführung für die Miteigentümer und Dauerparkkunden über eine Ampelanlage im Einfahrtsbereich des Parkhauses, wurde unverzüglich der Abtrag der Asphaltschicht auf den oberen beiden Top-Decks in Angriff genommen.

Parallel wurden in der darunterliegenden Ebene 4 die Fensteröffnungen mit USB-Platten verschlossen sowie weitere Absperrmaßnahmen vorgenommen, die Voraussetzung für die anstehenden Abbruch – und Fräsarbeiten auf dieser Ebene sind. Zudem wurden elektronische Bauteile wie Beleuchtung, Brand – und Feuermelder abgedeckt um auch hier einen größtmöglichen Schutz für die Bauteile zu gewährleisten. Unsere Parkkunden haben sich schnell an die neue Situation gewöhnt. Vereinzelte Fahrzeuge haben sich trotz umfangreicher Hinweise und Beschilderungen noch bis vor die Ampel verirrt. Hier konnten die Stadtwerkemitarbeiter aber Hilfestellung leisten und die Kurzzeitparker auf andere Parkflächen in der Nähe lotsen. Insgesamt ein sehr entspannter Beginn der Arbeiten.

In der nächsten Woche stehen weitere Abbrucharbeiten der bituminösen Deckschichten in den 4 Teilebenen an. Glücklicherweise haben sich diese Schichten nicht als besonders hartnäckig und „anhänglich“ erwiesen, so dass die Arbeiten auch in der nächsten Woche zügig weitergehen sollten.

Bei den Arbeiten auf dem offenen Freideck hoffen wir auf weitgehend trockenes Wetter. Die Dauerregen der letzten Wochen würden die Arbeiten sicher nicht begünstigen.

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2. Baustellenbericht 33. KW

Die Abbrucharbeiten an den bituminösen Oberflächen auf den beiden Top-Decks 5 und 5a sowie in Ebene 4a sind in dieser Woche fortgesetzt worden. Tag für Tag werden 4 - 6 Container mit dem aufgebrochenen Asphalt gefüllt und zur Wieder-/Weiterverwertung abgefahren. Die bituminösen Schichten auf den oberen Betondecken erreichen an einigen Stellen Stärken von 13 cm, was den Aufbruch selber nicht wesentlich erschwert. Die Aufnahme der teils größeren Platten mit dem Radlader und der lange Transportweg durch das Parkhaus bis zu den Containern an der Ausfahrt nehmen allerdings schon erhebliche Zeit in Anspruch.

In den Ebenen 4 und 4a sowie in Ebene 3 sind Schutzmaßnahmen eingebaut worden, die bei den in Kürze anstehenden Abbrucharbeiten des Betons im Bereich der Stahlbetonträger unter den Bauwerksfugen die herumfliegenden Betonbrocken abfangen sollen. Ebenso sind Lüftungselemente im Bereich der Bauwerksfugen durch Stadtwerkemitarbeiter demontiert und seitlich gelagert worden, um auch diese vor Beschädigungen zu schützen. Im Bereich der Bauwerksfugen wird mittels HDW-Strahlen (Höchstdruckwasserstrahlen), wie im ersten Bauabschnitt bereits eingesetzt, der schadhafte Beton mit 2000 bar Wasserdruck abgebrochen. Diese Arbeiten stehen voraussichtlich ab der 35 KW an.

Daher gilt es bis zum Ende der kommenden Woche, alle Vorbereitungen für diesen Arbeitsgang abzuschließen und damit rund 3.200 m2 Asphaltschicht aufgenommen und abgefahren zu haben. Anschließend wird mittels einer sogenannten Potentialfeldanalyse das konkrete Schadensbild des Deckenbetons ermittelt und die Sanierungsflächen markiert.

Immer noch verirren sich vereinzelte Autofahrer vor dem Einfahrtsterminal. Diese werden höflich darauf hingewiesen, dass sie bitte einen Ersatzparkplatz, beispielsweise im Parkhaus Möhnepforte, anfahren mögen. Nach ersten erstaunten Blicken findet sich bei diesen Kunden stets Verständnis für die Arbeiten und die damit verbundenen Einschränkungen.

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3. Baustellenbericht 34. KW

In der 3. Baustellenwoche war es zumeist recht ruhig im Trilux Parkhaus. Die gänzlich vom Asphalt befreiten Park- und Fahrflächen wurden von einem Ingenieurbüro aus Münster mittels moderner Sensorik abgetastet.

Die sogenannte Potentialfeldmessung ist ein Standardverfahren zur Zustandserfassung von Stahlbetonbauwerken. Sie dient der zerstörungsfreien Prüfung von Bereichen mit starker Korrosion an den Bewehrungseisen. Die mit dieser elektrochemischen Methode erzielten Prüfergebnisse sind eine wichtige Entscheidungsgrundlage für die Erarbeitung von Sanierungsplänen insbesondere bei der Festlegung von Abtragsflächen. Die Aussagegenauigkeit der Potentialfeldmessung ist daher von enormer wirtschaftlicher Bedeutung.

Das Ing.-Büro konnte bis zum Ende der 34. KW eine Auswertung vorlegen, die die Bereiche mit starker Korrosion darstellt. Diese Zonen sind dann vom bauleitenden Ingenieurbüro in der Örtlichkeit auf den Parkflächen aufgezeichnet worden.

Nun weiß ab Beginn der kommenden Woche die Spezialfirma für das HWD-Strahlen, wo sie die Betonflächen abfräsen muss. Ein erstes Bild vor Ort zeigt, dass sich die Gesamtgröße dieser Flächen in Grenzen halten, so dass der Aufwand überschaubar bleiben sollte. Im Bereich der Bauwerksfugen ist der Aufwand zum Abtrag der belasteten Betonteile etwas höher, was sich auch schon im 1. BA gezeigt hat.

In der kommenden Woche wird es auf der Baustelle lauter, da das HDW-Strahlen schon sehr lärmintensiv ist. Wir hoffen, dass die Arbeiten zügig von statten gehen und die Belästigungen nicht allzu lang dauern.

Unter den zu bearbeitenden Bauwerksfugen sind in allen Ebenen starke Baustützen aufgestellt, die die zu bearbeitenden Stahlbetonträger entlasten. Diese Stützen müssen bis auf die unterste Ebene „durchgestützt“ werden, um die Lasten schließlich ins Erdreich einzuleiten.

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4. Baustellenbericht 35. KW

Wie bereits im 3. Baustellenbericht angekündigt, hat die Firma Antoch, als Subunternehmer der Firma Presch, am Montag mit dem HDW-Strahlen begonnen. Seither ist es im Parkhaus zum Teil unangenehm laut. Der Arbeitsfortschritt lässt uns allerdings hoffen, dass die Arbeiten zügig beendet werden können.

Im unmittelbaren Bereich der Hochdruckwasserstrahlarbeiten lässt es sich nur mit Schutzkleidung und Hörschutz über längere Zeit aufhalten. Der Beton wird in kleinen Stücken aus den massiven Bauteilen herausgefräst und fliegt dann mehrere Meter weit. Das Baufeld sieht entsprechend verschmutzt aus.

Neben den HDW-Arbeiten werden nacheinander auch die alten Sinkkästen (Gullys) mit Abbruchhämmern ausgebaut und entsorgt.

Bereits zum Ende der vergangenen Woche waren die alten Fugenprofile aus den Bauwerksfugen herausgelöst und entsorgt werden. Die neuen Profile sind auf gemessen worden und werden nun produziert.

Das Schadensbild an den Unterzügen belegt den dringenden Sanierungsbedarf.

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5. Baustellenbericht 36. KW

Auch die 36. KW und damit die 5. Baustellenwoche ist geprägt von den notwendigen Betonabbrucharbeiten im Bereich der Bauwerksfugen und der Wandanschlüsse sowie einzelnen Bodenflächen mittels HDW-Strahlen. Diese Arbeiten beschränken sich zunächst nur auf die Ebenen 4 und 4a und die dort zu sanierenden Betonschäden. Auf dem Top-Deck sieht es nach dem Abtrag der Deckschicht recht gut aus. Nur an wenigen Stellen finden sich Rostflecken, die behandelt bzw. freigestrahlt werden müssen. Um auch hier eine sichere Annahme über mögliche unsichtbare Betonkorrosion zu erhalten, ist das gesamte Freideck rasterförmig mittels Bohrmehluntersuchung abgetastet worden. Anhand der Analyse des Bohrmehls lassen sich Aussagen über Chloridbelastungen im Beton treffen. Auf eine umfangreiche Potenzialfeldanalyse wurde hier verzichtet.

Das Ergebnis der Untersuchung liegt seit Ende dieser Woche vor und bestätigt die Vermutung der Bauleitung, dass es hier keine Hinweise auf größere Schäden gibt. Das ist erfreulich. Allerdings zwingen die noch auszubauenden Bodenabläufe auf dem Top-Deck im Bereich der darunter befindlichen Büroräume die Baubeteiligten und die Büronutzer zu einigen abzustimmende Abläufen. Hier wird in den kommenden Wochen eine Lösung erarbeitet. Die HDW-Arbeiten werden voraussichtlich noch zwei oder drei Tage in Anspruch nehmen, dann sollte der Abbruch abgeschlossen sein und mit dem Einschalen und Einbringen des Ersatzbetons an den Trägern der Bauwerksfugen begonnen werden.

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6. Baustellenbericht 37. KW

Zu Mitte der 37. KW ist auf der Baustelle etwas Ruhe eingekehrt. Der Lärm des Betonabtrages durch die HDW-Strahlen ist seit Mittwoch vorüber. Nun beginnen die Vorarbeiten für den Wiedereinbau des Boden- und Wandbetons. Zunächst müssen die geöffneten Stellen von den lockeren Betonresten befreit werden.

Gleichzeitig ist mit der Vorbehandlung der Anschlußflächen auf dem Topdecks begonnen worden. Hier müssen die Reste der Bitumenabdichtung mit einem Hochdruckreiniger entfernt und die Oberflächen in den Randbereichen von Decke und aufgehender Wand aufgeraut werden, um für die anschließenden Arbeiten ausreichende Haftung zu bekommen. Teile des Schalungsmaterials sowie erste zusätzlich notwendige Betonstahlmengen sind schon zur Baustelle gebracht worden, um in der nächsten Woche möglichst mit zwei Kollonnen und mit doppeltem Einsatz an die Betonarbeiten gehen zu können.

An einzelnen Stellen muß nun noch der Elektriker Nacharbeiten durchführen, da bei den gewaltigen Drücken des HDW-Strahlers nicht alle Leitungen im Beton geschützt werden konnten. Das sollte aber auch schnell erledigt sein.

                 

7. Baustellenbericht 38. KW

In dieser Woche wurde auf der Baustelle aufgeräumt. Die ausgefrästen Bodenflächen wurden gereinigt und für die in der kommenden Woche anstehenden Betonarbeiten vorbereitet. Zudem wurden die beiden Stahlbetonträger im Bereich der Bauwerksfuge in den Ebenen 3a und 3 eingeschalt. Hier müssen die Arbeiten in mehreren Abschnitten erfolgen.

Neben dem Betonersatz an den Trägern muss in zwei weiteren Abschnitten der Beton an den dort zusammenlaufenden Deckenplatten ergänzt werden. Schließlich erfolgen in der kommenden Woche die Betonarbeiten an den Reparaturstellen in den Ebenen 4 und 4a. Auf dem Top-Deck wurden in dieser Woche die freigestrahlten Sockelbereiche am Übergang von Decke zu aufgehender Wand mit Spritzbeton gefüllt und abgerieben. Im Bereich des Top-Decks stehen nun die Arbeiten für das Schrammbord vor den angrenzenden Gebäuden von Volksbank und dem Bereich über der Apotheke an.

Der Bauablauf gemäß Bauzeitenplan ist etwas in Verzug geraten. Leider trifft auch diese Baustelle die Lieferengpässe für spezielle Bauteile. So können die Bauwerksfugenelemente, Gullys und Rinnen erst zur 43. KW geliefert werden, was für den Bauzeitenplan eine Verzögerung von 2 Wochzen bedeutet. Es soll versucht werden, andere Gewerke vorzuziehen, um den Rückstand aufzuholen.

                 

8. Baustellenbericht 39. KW

Nachdem in der vergangenen Woche die beiden Stahlbetonträger unter den Ebenen 4 und 4a eingeschalt worden sind, wurde zu Beginn dieser Woche der Beton eingebracht. Bereits nach zwei Tagen konnte ein Teil der Schalung abgebaut werden, um für die nächsten Betonierabschnitte Raum zu schaffen. Es zeigte sich, dass die freigestrahlte Bewehrung an einigen Stellen beim damaligen Bau nicht fachgerecht eingebaut worden ist. Hier wurden einige Betonstahlbügel ausgetauscht und tragende Moniereisen eingezogen. Glücklicherweise blieb der Aufwand überschaubar, sodass es zu keiner nennenswerten Verzögerung kam. Ärgerlich war jedoch die Tatsache, dass beimVorbereiten der Betonierarbeiten für den Anprallschutz auf dem Top-Deck Wasser durch offensichtlich sehr undichte Betonfugen in das genutzte Bürogeschoß darunter eindringen konnte. Der Misssstand konnte schnell behoben werden. Zum Ende der Woche wurde dann der zweite Betonierabschnitt an den Bauwerksfugen betoniert.

Hierzu war zunächst das Gleitlager auf den 1. Betonierabschnitt aufgebracht und anschließend die Schalung gesetzt worden. Zudem wurden die übrigen freigestrahlten Bodenflächen in den Ebenen 4 und 4a betoniert. Damit können in der kommenden Woche die freigestrahlten Wandanschlüsse ebenfalls mit Spritzbeton bearbeitet und in Stand gesetzt werden. Auch für den oben beschriebenen Anprallschutz wurde die Bewehrung und die Schalung vorbereitet. Hier wird in der kommenden Woche der Beton eingebracht. Mit dem letzten Betonierabschnitt an der Bauwerksfuge endet in der kommenden Woche der Teil der Betonsanierung.

        

9. Baustellenbericht 40. KW

In der zurückliegenden Woche sind bis auf kleinere Bereiche alle restlichen Betonarbeiten durchgeführt worden. So konnten neben den Deckenanschlüssen im Bereich der Bauwerksfugen in Ebene 4 und 4a auch die ausgefrästen Deckenbereiche und der Anprallschutz auf Ebene 5a betoniert werden. In der kommenden Woche schließen sich nun erste Arbeiten zur Neubeschichtung des Oberdecks an. Dort werden im Bereich der Boden-Sockelfuge die Betonflächen vorbereitet. Dazu hoffen wir auf weiterhin trockenes Wetter, um diese sensiblen Arbeiten sach – und fachgerecht durchführen zu können. Der Bauzeitenplan weist eine Verzögerung von etwa 2 Wochen gegenüber der ursprünglichen Planung auf. Ursächlich sind hier unter anderem die nie genau bestimmbaren Leistungsumfänge im Betonabtrag und – wiedereinbau. Auch die Lieferzeiten der Bauwerksfugenelemente hat Einfluss auf die Bauzeit. Dennoch sind die Stadtwerke Arnsberg zuversichtlich, bereits in zwei Wochen erste größere Parkflächenbereiche für die Parkkunden wieder zur Verfügung stellen zu können. Wesentliche Arbeiten der kommenden Woche werden auch sein, die zu sanierenden Flächen auf dem Freideck komplett von Staub und Belag zu reinigen, um einen zugfesten Untergrund zu bekommen.

        

10. Baustellenbericht 41. KW

Die 10. Baustellenwoche war geprägt von Aufräumarbeiten und Reinigungstätigkeiten auf den Freidecks. Hier sind die Decken-Wandanschlüsse gestrahlt und gereinigt worden, um in der kommenden Woche mit der Harzbeschichtung in diesen Beeichen beginnen zu können. Da die Bauwerksfugen und Gullys erst zu Beginn der 43. KW auf die Baustelle kommen, ist bereits jetzt mit den vorbereitendfen Arbeiten zur Beschichtung der Top-Decks begonnen werden. Dadurch verlieren wir nicht soviel Zeit. Für die nächste Woche ist zudem der Einbau der schadhaften 5 Stahltüren zu den Treppenhäusern geplant. Mit Fertigstellung dieser Arbeiten können auch im Bereich dieser Zugänge die Beschichtungsarbeiten beginnen.

Ein wesentlicher Einschnitt im Ablauf der Baumaßnahme erfolgt in der kommenden Woche mit dem Rückbau der Abstützungen unter der Bauwerksfuge bis in die unterste Ebene. Der neu eingebaute Beton ist dann ausgehärtet und die Tragkraft ist damit sichergestellt. Mit dem Rückbau der Abstützung soll auch die Nutzbarkeit der Parkflächen auf den Ebenen 3 und 3a wieder hergestellt werden. Das heißt, dass ab Ende der kommenden Woche – Anfang der darauffolgenden Woche mehr als 40 Stellplätze wieder für den Kurzparkkunden zur Verfügung stehen. Dann wird der Parkhausbetrieb auch wieder in seine normalen Abläufe mit planmäßiger Zufahrt in Ebene 3 und Abfahrt in Ebene 3a sowie dem Einsatz des Kassenautomaten zurückgeführt. Für die nächsten Wochen wird bei den Arbeiten auf dem Freideck auf trockenes und nicht zu kaltes Wetter gehofft.

        

11. Baustellenbericht 42. KW

Die 11. Baustellenwoche begann mit dem Ausbau der Stützen und Schalung unter den Stahlbetonträgern an den Bauwerksfugen. Da diese Abstützungen von Ebene 4 und 4a bis in die unterste Eberne 1 und 1a durchgestützt werden mußte, war die Nutzung der Ebenen 3 und 3a für die Dauer der Aushärtung des eingebauten Ersatzbetons nnicht möglich und auch im Bereich der darunter liegenden Ebenen gab es Einschränkungen durch die eingesetzten Stützen. Mit dem Rückbau dieser Abstützungen und Schalungen sind nun alle Stützen ausgebaut worden. In der kommennden Woche können dann, nach intensiver Reinigung der Ebenen 3 und 3a, die Parkflächen in diesen beiden Teilebenen wieder für Kurzzeitparker freigegeben werden.

Parallel zu Abbau der Stützen erfolgteder  Einbau der 5 neuen Stahltüren zu den Treppenhäusern in den Ebenenen 5a, 5, 4a und 4. Dabei stellte sich heraus, dass ein erheblicher Mehraufwand an Einputzarbeiten entstanden ist, als angenommen. Die alten Umfassungszargen wurden gegen neue Eckzargen ausgetauscht, wodurch im Bereich hinter den alten Zargen einiges an Arbeit hinzu kam.

In den unteren Ebenen 4, 4a und 3 wurden letzte Puzarbeiten an den Decken und Stahlbetonbalken  durchgeführt. Zudem wurden die Boden – Wandbereiche auf den Top-Decks für die Harzbeschichtung vorbereitet. Schließlich sind auf den Freidecks mehrere Maschinen zum Einsatz gekommen, mit denen der Betonboden kugelgestrahlt wurden. Damit sind die Voraussetzungen für die Kunstharzbeschichtung geschaffen. Jetzt hoffen wir auf trockenes Wetter in der kommenden Woche. Besonders wichtig ist die Anlieferung der Fugenelemente und der Gullys, die für die 43. KW zugesagt sind und die vor der Kunstharzbeschichtung eingebaut sein müssen. Auch hierzu ist trockenes Wetter notwendig.

Schließlich soll in der nächsten Woche dann auch die Ampelanlage abgebaut werden und die Schrankentechnik wieder komplett in Betrieb gehen. Damit können insgesamt mehr als 40 Stellplätze wieder für Kurzzeitparker zur Verfügung gestellt werden.

                 

12. Baustellenbericht 43. KW

Die für die 43. KW zugesagten Bauwerksfugenelemente sind pünktlich an der Baustelle angekommen. Mit dem Einbau dieser Edelstahlelemente ist unverzüglich begonnen worden. Bereits am Dienstag, dem 24.10.2023, waren die Bauwerksfugen auf den beiden Top-Decks  eingebaut. Parallel zu diesen Arbeiten wurden die 5 neu eingebauten Stahltüren eingeputzt.

Auf dem Top-Deck sollte ab Mittwoch mit dem Einbau der Gullys begonnen werden, die mit den Bauwerksfugen bestellt worden waren. Leider war für den Mittwoch und den Rest der Woche stärkerer Regenfall angemeldet, so dass der Einbau des ersten Gullys über den Geschäftsräumen der AOK in Frage stand. Die Bauleitung hat sich aber entschlossen, die Arbeiten trotz der schlechten Wetterprognosen durchführen zu lassen. Mit einfachen Schutzmaßnahmen wurde der Bereich des zu erneuernden Gully gegen zufließendes Wasser geschützt. Zudem sollte ein Pavillion sowohl den Einbau als auch die darunter liegenden Büroräume vor direkt von oben eindringendem Regenwasser schützen.

Die abgehängte Deckenkonstruktion in den AOK-Räumen wurde unmittelbar nach Geschäftsschluss am Mittwoch Mittag von einer Fachfirma geöffnet. Zum spätern Nachmittag konnte dann der Gully an der vorgesehenen Stelle eingebaut und einbetoniert werden. Diese Arbeiten konnten schließlich am Freitag mit dem Rückbau der abgehängten Decke erfolgreich und ohne Beschädigungen der Büroräume abgeschlossen werden.

Seit Montag, dem 23.10.2023,  konnten auch wieder bis zu 50 Kurzparkerstellflächen genutzt werden. Die abgebaute Ampelanlage und die wieder in Betrieb genommene Abfertigungstechnik lockte bereits nach kurzer Zeit über den Tag verteilt weit  mehr als 100 Parkkunden ins Parkhaus.

Es gilt nun sicher zu stellen, dass die Kundschaft schon an der Einfahrt auf die freien Stellflächen in den Ebenen 1 unsd 1a hingewiesen wird, um die Frauenparkplätze sowie die Familien- und Behindertenstellplätze in den Ebene 3 und 3a für die Berechtigten frei zu halten.

Die für die ab der 43. KW vorgesehenen Beschichtungsarbeiten auf den Top-Decks konnten wegen der Witterung nicht begonnen werden. Es bleibt abzuwarten, ob sich in den nächsten Tagen und Wochen noch geeignete Wetterlagen einstellen, die die Arbeiten dort möglich machen. Alternativ dazu werden nun in den Ebenen 4 und 4a die Vorbereitungen für das Waschen der Wände und Decken, für den Anstrich der Wand- und Deckenflächen sowie das Kugelstrahlen der Bodenflächen begonnen. In der 44. KW werden die übrigen Gullys, die Bauwerksfugen in Ebene 4 und 4a und die Rinne am Fuße der Rampe von 5 nach 4a eingebaut.

 

                 

13. Baustellenbericht 44. KW

Die für diese Woche vorgesehenen Beschichtungsarbeiten auf den Topdecks konnten aufgrund des schlechten, nasskaltern Wetters nicht in Angriff genommen werden. Allerdings wurden die übrigen Gullys auf den Topdecks, die Bauwerksfugen in Ebene 4 und 4a und die Rinne am Fuße der Rampe von 5 nach 4a eingebaut.  Um nicht unnötig viel Zeit zu verlieren, wurde auf den Ebenen 4 und 4a mit dem Waschen der Wände und Decken begonnen, was diie Voraussetzung für den Anstrich der Wand- und Deckenflächen ist. Zudem wurden weitere Putz- und Betonarbeiten auf den Ebenen 4 und 4a durchgeführt, die vor den in der kommenen Woche anstehenden Anstricharbeiten fertig sein müssen.

Teile der für die Sanierung abgenommenen elektrischen Leitungen und Geräte sind bereits wieder an Ort und Stelle verbaut. Der Rest wird in der 45. KW vor dem Anstrich erfolgen.

Die Mitarbeiter der Parkraumbewirtschaftung werden die zwischenzeitlich abgebauten Lüftungskanäle in Ebene 4a in der kommenden Woche nach dem Anstrich des Deckenbereichs über den Lüftungselementen wieder montieren und somit auch hier die Voraussetzungen für den flächendeckenden Anstrich schaffen. Zudem werden nach Abschluss der Wascharbeiten sämtliche noch nicht rückgebauten elektrischen Anlagen wieder in den Ursprungszustand gebracht.

Die Stadtwerke haben die Einschränkungen in der Nutzung des Parkhauses genutzt, um einen hydraulischen Engpass an der Abwasserableitung im Bereich von Ebene 1 in Richtung Schobbostraße zu beseitigen. Hier waren die Einschränkungen für die Parkkunden nur höchst marginal.

Mit dem Rückbau der Ampelanlage und der Wiederinbetriebnahme der Abfertigungstechnik hat sich die Nutzungsrate im Parkhaus erwartungsgemäß deutlich verbessert. Dennoch verfahren sich immer noch viele Autofahrer und nutzen nicht die vielen freien Plätze in den untersten beiden Parkebenen 1 und 1a. Die Folge ist, dass es auf Ebene 3a im Bereich der Ausfahrt regelmäßig zu Ärgernissen kommt, weil die Parkkunden dort fast nur Stellflächen mit Sondernutzung (Frauen, Behinderte, Familien, Elektro) finden. Die Folge ist, dass die Kunden wieder ausfahren und einen zweiten Versuch an der Einfahrt starten müssen. Hier gilt es für die nächsten Wochen bereits an der Einfahrt noch deutlicher auf die freien Plätze in den unteren Geschossen hinzuweisen.

14. Baustellenbericht 45. KW

Wie bereits in der vergangenen Woche, war auch in dieser 45. KW aufgrund der ständigen Niederschläge der Beginn der Beschichtungsarbeiten auf dem Top-Deck nicht möglich. Die noch nicht in die Oberflächenbeschichtung eingearbeiteten neuen Bauwerksfugenelemente lassen das Oberflächenwasser des Freidecks zudem auch auf die Ebenen 4 und 4a fließen, was auch hier die Arbeiten zum Teil erschwert bis unmöglich macht.

In der zurückliegenden Woche sind noch einige Arbeiten an den Abflüssen und den daran angebundenen Leitungen durchgeführt worden. Anschließend sind die Decken und Wände auf Ebene 4 und 4a mit Hochdruck- und Heißwassergeräten abgespritzt worden, um Farbreste zu beseitigen, den Schmutz abzuwaschen und alles für die in der kommenden Woche vorgesehenen Anstricharbeiten in den Ebenen 4 und 4a vorzubereiten. In Abstimmung mit der Bauleitung hat die Firma Presch alle Vorbereitungen getroffen, je nach Wetterlage auf den Freidecks mit den Beschichtungsarbeiten zu beginnen und ansonsten bei Regenwetter die Anstricharbeiten in den darunter liegenden Ebenen voranzutreiben.

Wir benötigen für die Beschichtungsarbeiten 4 – 5 trockene Tage mit Temperaturen über 6 Grad. Dann soll mit erhöhtem Personaleinsatz an den Anschlußfugen des Freidecks sowie an den dortigen Bauwerksfugen gearbeitet werden, damit das Parkhaus von oben dicht wird.

Die inzwischen wieder dem normalen Parkverkehr geöffneten Stellplätze werden gut besucht. Dennoch ist es bislang nur an wenigen Tagen und zu wenigen Stunden zu einem komplett vollen Parkhaus gekommen. Durch die vorzeitige Öffnung der Ebenen 3 und 3a können spürbare Einnahmen erzielt werden, die den kalkulierten Einnahmeausfall während der Bauphase etwas mindern.

Es steht allerdings zu befürchten, dass der geplante Fertigstellungstermin für die Gesamtmaßnahme durch die unsichere Wetterlage nicht eingehalten werden kann. Ziel ist aber weiterhin, zum Weihnachtsgeschäft möglichst viele Stellplätze wieder nutzbar zu haben.

15. Baustellenbericht 46. KW

In der zurückliegenden 46. KW konnten die Decken und Wände der Ebene 4 und 4a an den trockenen Stellen zweimal gestrichen bzw. mit einer Spritzeinrichtung angespritzt werden. Dazu war es zunächst notwendig, alle Bauteile, die geschützt werden müssen, sauber abzukleben und für den Anstrich vorzubereiten. Nach Abschluss dieser Anstricharbeiten lässt das Ergebnis schon eine Vorstellung auf die zukünfiig deutlich helleren Räume zu, was neben der modernen Beleuchtung und der akzentuierten Gestaltung einzelner Flächen ein erhöhtes Sicherheitsempfinden der Nutzer hervorrufen wird.

Leider war auch in der letzten Woche das Wetter derart unbeständig und regnerisch, dass die dringend notwendigen Arbeiten an den Bauwerksfugen auf den Topdecks nicht durchgeführt werden konnten. Das hierdurch eindringende Wasser lässt auch eine Beschichtung der Böden in den Ebenen 4 und 4a weiter nicht zu.

Um in den Ebenen 4 und 4a sowohl für den Anstrich als auch für die Beschichtung weitgehend eine geringe Luftfeuchtigkeit zu bekommen und die Flächen möglichst vorgewärmt zu haben, wurde bereits Ende der 45 KW ein Trocknungsgerät und ein Heizgerät in den Ebenen 4 und 4a aufgestellt, die seit der 46. KW für vertretbare Temperaturen und einen niedrigeren Feuchtigkeitsgehalt der Luft sorgen.

Wenn es die Witterung erlaubt, werden die Anstricharbeiten auch noch in der kommenden Woche weitergeführt. Ansonsten steht zu befürchten, dass die Arbeiten zunächst für ein paar Tage eingestellt werden müssen, da auf den feuchten Flächen nicht gearbeitet werden kann. Parallel dazu wird geprüft, welche Schutzmaßnahmen möglich und technisch wie wirtschaftlich sinnvoll sind um eine unterbrechungsfreie Fortsetzung der Arbeiten auch bei ungünstiger Witterung sicher zu stellen.

16. Baustellenbericht 47. KW

Wie schon Ende der 46. KW befürchtet, war das Wetter in der 47 KW so schlecht, dass neben einigen kleineren Reparaturen an den Bodenflächen aufgrund der Kälte und Nässe nichts gemacht werden konnte. Allein der PCC-Keil vor und hinter der Rinne von Ebene 5 nach 4a ist angebracht worden, wodurch das Regenwasser vom Topdeck nicht mehr über die Rampe in die Ebnene 4 fließt, sondern ins Kanalnetz geführt wird.

Die Bauleitung hat beschlossen, einen Dachdecker hinzuzuziehen, der prüfen soll, ob die Bereiche der Bauwerksfugen auf den Topdecks mittels Schweißbahnen temporär abgedichtet werden können, damit das Wasser nicht weiterhin in die Ebene 4 und 4a tropft und dort die Beschichtungsarbeiten der Böden verhindert. Hierzu soll in der kommenden Woche eine Trockenweztterphase abgewartet werden um dann diese Arbeiten unverzüglich durchführen zu können.

Es bleibt zu hoffen, dass die nun seit gut 6 Wochen bestehende Schlechtwetterphase zeitnah endet.

Die Bauleitung beschäftigt sich aber auch schon mit einem Plan B um die Parksituation während der Adventszeit zu verbessern.

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